Yoda

Making of...

 

Endlich! Es ist geschafft. Mein zweites CaseMod ist fertig. Und wie schon sein Vorgänger Rune Haako sollte auch dieser Tisch ,oder auch Mod, einen Computer funktionell und dekorativ ins Wohnzimmer bringen. Ein Home-Theater-PC, der sich optimal ins Wohnzimmer integriert. Mehrere unterschiedliche Prototypen, die Umsetzung aller Anregungen und unterschiedliche Anordnungen der Komponenten  zeigten diese Lösung als die optimalste.

Das hier präsentierte CaseMod ist das erste Objekt aus einer Kleinserie von insgesamt vier Exemplaren. Die Holzgehäuse sind bei allen Tischen identisch. Die Unterschiede liegen lediglich in der Bestückung und dem Gestell. Zwei dieser Objekte sind bereits verplant. Eins davon behalte ich, ein anderes übernimmt der Tischlermeister Ralf Wächter, der mir bei der Umsetzung dieser Idee mit Rat & Tat zur Seite stand. Auch er war von der Idee und der Umsetzung so begeistert, dass er sein Wohnzimmer mit einem dieser Objekt bereichern wollte. 

Durch die groß dimensionierte Glasscheibe ist ein ausreichender Tisch geboten und das AMD Herzstück gibt dem ganzen einen funktionellen Touch. Die hochwertige Bestückung und die weitestgehend kabellosen Verbindungen lassen kaum Wünsche übrig. Umfangreicher bestückt als die meisten HiFi-Anlagen und dabei so Platz sparend und dekorativer verpackt wie möglich.

 

 

DVDs über YODA abspielen lassen und mittels Funkübertragung am TV sehen, mp3s abspielen und per Funkübertragung auf der HiFi-Anlage hören, surfen vom Fernsehsessel, brennen eigener Musik CDs. Dies sind nur einige Vorzüge eines PCs im Wohnzimmer.

Die Qualität von YODA sowie die Funktionalität und die gestalterische Umsetzung hat am 03.08.02 eine fachkundige Jury auf der ersten Deutschen CaseMod Meisterschaft beurteilt. Gegenüber einer harten Konkurrenz belegte mein Mod YODA einen ehrenvollen sechsten Platz. (...mehr)

Hier nun einige Eckdaten des Rechners: AMD Athlon XP 1800+, 515 MB DDR RAM, 15" TFT, AGP: MSI MX-400 Pro-T 64 MB (nVidia Geforce 2 MX-400), 80 GB HD, 16/48fach DVD, 32/12/48fach CD-RW, ... Und durch die Verwendung von genormten Halterungen jederzeit auf- bzw. umrüstbar.(...mehr)

Das Holzgehäuse ist aus 8mm HDF gefertigt, lackiert und steht auf einem Gestell, komplett aus Vierkantrohr gebaut. Der Tisch hat eine Höhe von ca. 44cm, ist 100cm breit und 50cm tief. Die Glasscheibe ist 10mm stark und steht an jeder Seite 10cm über (120*70cm).

 

Die gesamte Verkabelung auf der Rückseite lässt sich durch eine Schiebetür unsichtbar machen. Abluft vom Netzteil wird durch den Griff auf der Schiebetür abgegeben. Dieser ist mit Abstandhaltern auf einer Öffnung in der Tür montiert. Der Stauraum, der sich unter dem TFT gebildet hat, kann ebenfalls durch eine Schiebetür freigelegt werden. Dieser Raum wird zum Verstauen der Mehrfachsteckdose, Netzteil für den Bildschirm, Funkübertragung,... genutzt.

Eine Kaltlicht Kathode in der Zwischenwand, aus der auch Frischluft von unten angesaugt wird beleuchtet das Innenleben des Rechners durch dei beiden Zusatzlüfter. Sie wirft ein blaues Licht über das Mainboard. Das Digitalthermometer in der oberen Ecke des Gehäuses zeigt die Betriebstemperatur an. Selbstverständlich sind die Zusatzlüfter temperaturabhängig gesteuert um eine minimale Geräuschentwicklung zu gewährleisten.

 

Auch die Frontplatte und somit der Zugriff auf die CD-ROMs kann durch eine Schiebetür versperrt werden. Gestartet wird der Rechner übrigens mit einem Sicherheits-Schlüsselschalter. Eine viertel Drehung nach rechts startet den Rechner. Eine viertel Drehung nach links löst den Reset aus. Mit dem zusätzlichen Ein/Aus-Schalter in der Frontplatte lässt sich die Beleuchtung ein/ausschalten. Der zusätzliche USB-Hub ermöglicht "mal eben" den Anschluss einer Digitalkamera oder sonstiger USB-Geräte, die nur von kurzer Dauer angeschlossen werden.

Rundkabel runden das Bild ab und stellen die Verbindung zwischen den einzelnen Geräten und dem Mainboard her. Eine optisch schöne und durch Optimierung der Luftzirkulation im Gehäuse eine praktische Sache.

Das Holzgehäuse beinhaltet ein zerschnittenes Mini-Tower-Gehäuse. Somit kann jedes Mainboard eingebaut werden da alle Halterungen vorhanden sind. Die Schienen, an denen die Laufwerke im PC-Gehäuse befestigt wurden habe ich abgetrennt und an die Rückseite der Frontplatte geschraubt.  Ein 350 Watt Netzteil versorgt auch Erweiterungskarten für den Tisch.

Alle verwendeten Markennamen (z. B. AMD, Microsoft, INTEL usw.) sind eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Firmen, auch wenn sie nicht extra als solche gekennzeichnet sind. Das gleiche gilt auch für Produktnamen, deren Namensrechte bei den jeweiligen Herstellern liegen (z. B. Windows, DOS, Thunderbird, Pentium, Athlon usw.)

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